Abnehm-Hormone: Wie das natürliche Gleichgewicht beeinflusst wird

Wenn wir von Körperfett sprechen, geht es meist um einen lästigen Dickmacher. Doch unsere Fett-Depots sind weit mehr als ein Vorrat für schlechte Zeiten, der bei vielen Kalorien und wenig Bewegung ausufert. Die Regel erscheint einfach: Abnehmen funktioniert durch ein Energiedefizit, doch das ist nur die Spitze des Eisberges.

Unsere Hormone mischen kräftig mit, wenn es uns das Ab-und Zunehmen geht. Heute weiß man, dass unser Fettgewebe, ganz besonders das Bauchfett, Hunderte von Botenstoffen freisetzt, die Stoffwechsel, Hormon-Haushalt und Herz-Kreislauf-System beeinflussen. Hormone steuern, wann wir Hunger haben, wann wir satt sind und die Menge an Fett, die gespeichert wird. Diese Botenstoffe werden vor allem von den weißen Fettzellen abgegeben. Laufen sie aus dem Ruder, belasten Sie den Körper. Übergewicht und Folge-Krankheiten wie Typ-2-Diabetes, Arteriosklerose und Herzinfarkt können die Folge sein. Das sogenannte „metabolische Syndrom“ kann so entstehen.

Wie Abnehm-Hormone wirken

Adiponektin als „Schlankhormon“ und Leptin unser Sättigungshormon sind wichtige Regulatoren für das Körpergewicht. Richten wir unser Augenmerk auf diese zwei Botenstoffe: Adiponektin ist ein Hormon, dass eine wichtige Rolle in der Regulation von Hungergefühl und Nährstoffaufnahme spielt. Es wird nur in den Fettzellen des Körpers gebildet und reguliert zahlreiche Stoffwechsel-Vorgänge. Sind Fettzellen stark vergrößert, also ist viel Bauchfett da, geben sie wenig Adiponektin ab. Ein Mangel der das natürliche Gleichgewicht stört und wichtige Aufgaben in Gefahr bringt.

Adiponektin hat im Körper folgende Aufgaben:

  • Information an den Körper über seine Fett- Reserven
  • Regulation des Hungergefühls mit anderen Fettgewebshormonen (wie Leptin)
  • Steigerung der Insulin-Empfindlichkeit der Zellen
  • Förderung der Verstoffwechselung von Fettsäuren – also des Fettabbaus.
  • Hemmung der Glucose-Produktion in der Leber.

Menschen mit Übergewicht, wenig Bewegung und falscher Ernährung haben ein erhöhtes Risiko, denn Sie bilden weniger Adiponektin, als Menschen mit Normalgewicht. 

Das Sättigungshormon Leptin wird im Fettgewebe gespeichert, es signalisiert dem Körper, wenn er satt ist. Hat sich Übergewicht aufgebaut, wird dieses einst natürliche Signal fehlgesteuert. Denn trotz erhöhter Leptinspiegel ist man hungrig, das Sättigungssignal ist durch die Entgleisung geschwächt. Die zentrale appetitbremsende Wirkung wird gestört. Zu viele zu volle weiße Bauchfett-Zellen stören das Gleichgewicht der Körperfunktionen. So werden aus Boten Krankmacher. Doch wie kann man die Weichen umstellen, ist eine Umkehr denn möglich?

Es wird klar: Nicht nur die Kalorienzufuhr zu drosseln ist ein Punkt, sondern auch die richtige Ernährung, um die entgleisten Hormone zu harmonisieren, können so beeinflusst werden. Der Abbau von Fett durch hochwertige  proteinreiche und kohlenhydratarme Ernährung bringt auch die Produktion von Adiponektin und Leptin wieder ins Gleichgewicht. Es lohnt sich also Gewicht abzunehmen und schlank zu bleiben.

Sagen Sie dem Bauchfett den Kampf an: So geht´s

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