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Diabetes Gerichte: Genuss mit Wirkung

Von Alexandra, Ernährungswissenschaftlerin (B.Sc. Medizinische Ernährungswissenschaften) | Geprüft von Helen, Ernährungswissenschaftlerin (M.Sc. Ernährungswissenschaften)

Sie müssen auf Ihren Blutzuckerspiegel achten, aber möchten trotzdem lecker und abwechslungsreich essen? Kein Problem! Unsere Diabetes Gerichte schmecken nicht nur gut, sondern helfen Ihnen auch Ihren Blutzuckerspiegel im Gleichgewicht zu halten. 

Themen im Überblick

  1. Diabetes Rezepte 

  2. Smarte Kohlenhydrate 

  3. Gemüse und Obst: Deine natürlichen Blutzucker-Regulatoren 

  4. Ballaststoffe: Die heimlichen Helden der Verdauung 

  5. Ernährungskompass: So navigieren Sie durch den Lebensmittel-Dschungel  

  6. Low-Carb ohne Verzicht 

  7. Die Mahlzeitenuhr im Takt: So essen Sie sich satt und gesund! 

  8. Mit dem Frühstück richtig in den Tag starten  

  9. Das Mittagstief überwinden  

  10. Den Abend genussvoll abschließen  

  11. Almased und Diabetes Typ 2 

Smarte Kohlenhydrate

Legen Sie Ihren Fokus auf komplexe Kohlenhydrate, wie beispielsweise Vollkornnudeln, Quinoa und Haferflocken. Diese Kohlenhydrate enthalten wertvolle Ballaststoffe, die von Ihrem Körper langsamer aufgenommen werden. Dadurch steigt Ihr Blutzuckerspiegel weniger stark an und auch Ihre Bauchspeicheldrüse wird positiv beeinflusst. Ein weiterer Benefit der komplexen Kohlenhydrate liegt darin, dass Sie dadurch länger gesättigt bleiben und auch spürbar mehr Energie haben. Damit wird es Ihnen wesentlich leichter fallen, Ihr Gewicht besser zu kontrollieren und das ganz ohne Verzicht.    

Naschereien dürfen bei Ihnen einfach nicht fehlen? Da haben wir einen kleinen Tipp für Sie. Essen Sie den Schokoladenkeks oder andere Leckereien am besten direkt nach der Hauptmahlzeit. Die enthaltenen Ballaststoffe und Nährstoffe aus Ihrerm Gericht können dazu beitragen, dass der Zucker nicht so schnell aufgenommen wird und Ihr Blutzuckerspiegel ausbalanciert bleibt.  

Gemüse und Obst: Deine natürlichen Blutzucker-Regulatoren

Dass Gemüse und Obst gesund sind, ist für Sie sicherlich nichts Neues. Wussten Sie jedoch, dass vor allen Dingen Gemüse ein wahrer Blutzucker-Regulator ist? Gemüse enthält nicht nur eine ordentliche Portion an Ballaststoffen, sondern versorgt Ihren Körper auch mit ausreichend Vitaminen, Mineralstoffen und Antioxidantien. Sie unterstützen damit nicht nur Ihre Blutzuckerkontrolle, sondern auch Ihre allgemeine Gesundheit.  

Obst hat im Gegensatz zu Gemüse einen direkten Einfluss auf Ihren Blutzuckerspiegel. Das liegt an dem höheren Zuckergehalt, der sich in Obst versteckt. Sie sollten bei der Obstwahl deshalb auf den glykämischen Index achten und vorzugsweise zu zuckerarmen Obsttorten wie z.B. Beerenfrüchte, Citrusfrüchten oder Pflaumen greifen. (1) 

Tabelle: Glykämischer Index ausgewählter Obstsorten (2) 

Obst Glykämischer Index (GI)
Orange 45
Pflaume 35
Brombeeren 25
Erdbeeren (roh) 25
Zitrone 12

niedriger GI > 55, mittlerer GI 55-70, hoher glykämischer GI > 70 

Almased Typ 2 hat einen niedrigen glykämischen Index von 27 und eignet sich deshalb hervorragend für Menschen mit Typ 2 Diabetes.  

Ballaststoffe: Die heimlichen Helden der Verdauung

Ballaststoffe können echte Wunder bewirken. Sie sorgen für eine langsame Aufspaltung der Kohlenhydrate, wodurch ein schneller Anstieg des Blutzuckerspiegels verhindert, und eine längere Sättigung gewährleistet wird. (3)  

Die Empfehlungszufuhr für Erwachsene liegt bei mindestens 30 Gramm Ballaststoffe pro Tag. Dabei kann eine erhöhte Ballaststoffzufuhr Ihr Sterblichkeitsrisiko verringern und positive Effekte auf Ihren Cholesterinspiegel oder Erkrankungen wie Diabetes mellitus Typ 2, koronare Herzkrankheit, Schlaganfall, Dickdarm- und Brustkrebs haben. (4,5)  

Diabetes-Gerichte-Getreideprodukte-Brot-Haferflocken-Nudeln-Reis

Mit ein paar simplen Tricks erreichen Sie ganz einfach die empfohlene Ballaststoffzufuhr:

Achten Sie bei Getreide bestenfalls auf die Vollkornvariante und integrieren sie Haferflocken, Lein-, Chia- und Flohsamen in ihre Ernährung.  

Auch Hülsenfrüchte sollten Sie in ihren Speiseplan integrieren. Zudem bietet eine Handvoll Nüsse am Tag nicht nur eine Ballaststoffquelle, sondern versorgt Ihren Körper mit gesunden Fetten.  

Achten Sie auf ausreichend Gemüse und Obst auf Ihrem Speiseplan. Orientieren Sie sich dabei an mindestens 5 Portionen pro Tag (1 Portion = ca. 1 Handoberfläche) und wählen Sie bevorzugt Gemüse. 

Extra Tipp für Ihren Shake: Geben Sie dem Almased-Shake 1 TL Chia-, Lein- oder Flohsamen (-schalen) zu, um den Ballaststoffgehalt des Shakes zu optimieren. Je nachdem, ob Sie den Shake dickflüssiger oder wässriger bevorzugen, können Sie die Flüssigkeitszugabe nach Ihrem Geschmack anpassen. 

Tabelle: Lebensmittel mit dazugehörigem Ballaststoffgehalt pro 100g (6)

Lebensmittel

Ballaststoffgehalt pro 100g

Chiasamen 40g
Haferflocken 10g
Kichererbsen (Konserve, abgetropft) 7,7g
Walnusskerne  6,2g
Paprikaschoten, frisch  3,6g

Ernährungskompass: So navigieren Sie durch den Lebensmittel-Dschungel

  • Bevorzugen Sie unverarbeitete Lebensmittel: Setzen Sie auf eine ausgewogene Ernährung, welche zum Großteil auf pflanzlicher Basis ist. mit einem hohen Gemüseanteil ist. Setzen Sie dabei auf ausreichend Gemüse und Ballaststoffe. 
  • Achten Sie auf ausreichend Protein: Im Vergleich zu Kohlenhydraten hat Eiweiß einen geringen Einfluss auf den Blutzuckerspiegel. Viele Studien zeigen, dass mit einer kohlenhydratarmen Ernährungsweise die erfolgreichste Remission erreicht werden kann. (7) Dabei sollte Ihr Teller ca. 50 % Gemüse und ausreichend Protein in Form von z.B. Geflügel, Tofu, Fisch oder Milcherzeugnissen enthalten.  
  • Achten Sie auf hochwertige Fette: Verwenden Sie bestenfalls Fettquellen mit mehrfach ungesättigten Fettsäuren und einem optimalen Verhältnis von Omega-3 zu Omega-6 Fettsäuren. Walnüsse, Leinsamen, Chiasamen oder Rapsöl bieten eine tolle Quelle für diese Fettsäuren.  
  • Genießen Sie Obst in moderaten Mengen: Bis zu 200 g Obst können Sie in Ihre tägliche Ernährung integrieren. Dabei sind vor allen Dingen zuckerarme Obstsorten wie Beerenfrüchte eine tolle Wahl. 
  • Integrieren Sie Almased Typ 2 in Ihre Ernährung, um Ihren Körper mit allen wichtigen Nährstoffen und einem hochwertigen Mehrkomponentenprotein zu versorgen. Die besondere Zusammensetzung sorgt zudem dafür, dass sowohl Ihr Blutzuckerwert als auch Ihr HbA1c-Wert sinkt.  
  • Vermeiden Sie raffinierte Zucker, Fruchtsäfte und Weizenmehlprodukte: Diese Produkte lassen Ihren Blutzuckerspiegel stark ansteigen, wodurch Blutzuckerspitzen entstehen. Ihre Bauchspeicheldrüse wird belastet und es werden Heißhungerattacken hervorgerufen. (8) 

Low-Carb ohne Verzicht

Sie möchten weniger Kohlenhydrate essen und das ohne Verzicht?

 

  • Wie wäre es mit Gemüsespaghetti aus Zucchini oder Möhren, Blumenkohl-Reis oder ein Wrap aus Blattspinat und Eiern.  
  • Das typische Weizenmehl können Sie ganz einfach durch Mandelmehl oder Linsenmehl ersetzen.  
  • Auch bei der Milch können Sie Kohlenhydrate einsparen, indem Sie auf zuckerfreie Mandel- und Soja-Drinks zurückgreifen.  
  • Wenn Sie nicht auf Süßes verzichten möchten, können Sie ganz einfach Ihre eigenen Gummibärchen aus Ihrem Lieblingsobst herstellen. Damit sparen Sie nicht nur Kalorien, sondern können dabei ganz nach Ihrem Geschmack gehen.  
Diabetes-Gerichte-Low-Carb-Spinat-Wrap-gefüllt-mit-Gemuese-und-Haehnchen

Rezept Low Carb Wrap: 

Geben Sie 2 Eier, 2 Handvoll frischen Blattspinat, Salz und Pfeffer in einen Mixer und verblenden beide Zutaten miteinander. Geben Sie die Masse daraufhin in eine Pfanne und backen diese bei mittlerer Hitze von beiden Seiten aus. Belegen Sie den fertigen Wrap gerne mit den Zutaten Ihrer Wahl, nachdem er ein wenig abgekühlt ist.  

Rezept Low Carb Gummibärchen: 

Geben Sie 150 g Himbeeren mit dem Saft einer halben Orange in einen Behälter und pürieren Sie die Masse. Geben Sie das pürierte Obst daraufhin in einen Kochtopf und erhitzen diese auf mittlerer Stufe. Dazu geben Sie eine Tüte Geliermittel und vermengen dies mit dem Obst. Wenn alles gut miteinander vermeng ist, geben Sie die Masse in eine Silikonbackform mit kleinen Förmchen und kühlen Sie die Masse für mindestens 3 Stunden in dem Kühlschrank.  

Gerne können Sie hier ganz nach Ihrem Geschmack gehen, indem Sie andere Obstsorten verwenden. Wie wäre es zum Beispiel mit Mango und Limettensaft?  

Sie haben auf Low-Carb Alternativen keine Lust?  

Kein Problem, hier haben wir einen Tipp für Sie: Kochen Sie Kohlenhydrate wie Nudeln, Reis oder Kartoffel und lassen diese über Nacht im Kühlschrank abkühlen. Dabei entsteht resistente Stärke, welche sich positiv auf den Blutzuckerspiegel auswirkt und für eine längere Sättigung sorgt. 

Diabetes-Gerichte-Schüssel-mit-Skyr-Almased-und Beeren

Die Mahlzeitenuhr im Takt: So essen Sie sich satt und gesund!

Die Snacks sollten Sie vorzugsweise kohlenhydratarm und dafür reich an Eiweiß und Fett gestalten. Nüsse, ein griechischer Joghurt mit ein wenig Beerenobst oder Skyr mit Almased, Beeren, Chiasamen und Ahornsirup sind eine tolle Möglichkeit, um den kleinen Hunger effektiv zu stillen. 

Achten Sie auf regelmäßige Mahlzeiten, um Ihren Blutzuckerspiegel konstant zu halten. Wenn Sie zwischen den Mahlzeiten zu große Zeitabstände lassen, kann es passieren, dass Ihr Blutzuckerspiegel zu stark abfällt und bei der nächsten Mahlzeit rapide ansteigt, wodurch Heißhunger entstehen kann. Halten Sie deshalb einen Mahlzeitenabstand von 3 – 5 Stunden.  

Sowohl Snacks als auch Almased können Ihnen dabei helfen, den Blutzuckerspiegel zu stabilisieren und damit Heißhungerattacken vorzubeugen. Der optimale Mahlzeitenabstand und die ideale Mahlzeitenfrequenz variieren jedoch von Person zu Person. Dabei sollten Sie das Ziel anstreben, einem zu großen Hungergefühl vorzubeugen. (9) Almased Typ 2 unterstützt Sie dabei, indem es das Hunger- und Sättigungsgefühl reguliert. Sagen sie Lebewohl zum Heißhunger!  

Mit dem Frühstück richtig in den Tag starten

Dabei verbirgt sich mehr als nur eine Mahlzeit dahinter, denn das richtige Frühstück kann der Grundbaustein für einen regulierten Appetit und ein ausgeglichenes Sättigungs- und Hungergefühl am Tag sein.  

Versorgen Sie Ihren Körper nicht ausreichend durch das Frühstück oder lassen es ganz ausfallen kann dies zu starken Hungergefühlen am Tag führen.  

Teilnehmende einer Studie verbrauchten am Tag 2,5 Mal mehr Energie, wenn sie morgens reichhaltig gefrühstückt hatten, als wenn sie die gleiche Kalorienmenge am Abend zu sich nahmen. Der Kalorienverbrauch konnte dadurch gesteigert werden. (10)  

Zudem hat ein proteinreiches Frühstück einen positiven Effekt auf den Blutzuckerspiegel im Verlauf des Tages und kann den Blutzuckerspiegel sogar noch am Abend regulieren. (11) Den gleichen Effekt können Sie auch erzielen, wenn Sie Almased zum Frühstück als Shake trinken. Hinzu kommt, dass Sie mit einem Shake am Morgen ein reguliertes Hunger- und Appetitgefühl über den Tag hinweg erlangen. Die Folge: Ihr Insulinbedarf sinkt und Sie gewinnen an Lebensqualität. Diese Ergebnisse konnten in wissenschaftlichen Studien nachgewiesen werden. (12,13) 

Diabetes-Gerichte-Teller-mit-gesunden-Lebensmitteln

Sie kennen es sicherlich auch. Sie stehen hungrig in der Küche und wollen schnell etwas essen. Meist ist der Griff zu schnellen Fertigprodukten einfach zu verlockend. „Jetzt noch ein Rezept für ein ausgewogenes Mittagessen heraussuchen? Da habe ich jetzt echt keine Nerven für.“ Dabei kann das Zusammenstellen einer ausgewogenen Mahlzeit ganz einfach sein. Schauen sie dafür auch gerne bei unserem Blogpost zum Tellerprinzip vorbei.

Die Zusammenstellung des optimalen Mittagessens sollte immer aus komplexen Kohlenhydraten, Eiweiß, hochwertigem Fett und Gemüse bestehen. Dabei ist es wichtig auch auf die Menge des Gerichts zu achten, damit Ihr Blutzuckerspiegel nicht zu schnell steigt.    

Wie wäre es mit einem bunten Quinoa-Möhrensalat mit Garnelen, einer Knusper-Hähnchenbrust mit Auberginen-Kichererbsengemüse oder doch einem Almased-Shake, wenn es mal schnell gehen muss?  

Almased Typ 2 als Mittagsshake ist ebenfalls eine gute Möglichkeit, um das Mittagstief zu verhindern und Müdigkeit vorzubeugen. Der Shake hält den Blutzuckerspiegel niedrig und wirkt sich positiv auf die Senkung des HbA1c-Wertes aus.  

Den Abend genussvoll abschließen

Am Abend sollten Sie darauf achten, nicht zu spät und vorzugsweise eine kleine Mahlzeit zu essen. Fällt Ihr Abendessen zu groß aus und findet zu später Stunde statt, kann es zu Schlafstörungen kommen und Ihr Blutzuckerspiegel kann in der Nacht stark erhöht sein.  

Wie beim Mittagessen sollten Sie auch beim Abendessen, auf die Portionsgröße achten. Wenn Sie trotz überschaubarer Portion den Tag gut gesättigt abschließen wollen, probieren Sie doch einfach mal unsere herzhaften Shakes aus. Unser Alma Mary versorgt Sie dabei nicht nur mit einer Bandbreite an Vitaminen, sondern auch mit wichtigen Mineralstoffen. So setzen Sie die besten Voraussetzungen für Ihren Blutzuckerspiegel, um gut in den nächsten Tag zu starten.  

Almased und Diabetes Typ 2

Almased Typ 2 kann den Blutzuckerspiegel langfristig senken und verbessert nachhaltig den HbA1c-Wert bei Menschen mit Übergewicht und Typ 2 Diabetes.  

Gerade am Anfang ist es oft herausfordernd, die Ernährung umzustellen. Mit Almased Typ 2 finden Sie einen leichten und einfach Einstieg mit unserem 12-Wochen Plan. Die Shakes setzen Sie während dieser Zeit als Ersatz für unterschiedliche Mahlzeiten ein.  

In mehreren diabetologischen Studien konnten mit Almased Typ 2 tolle Remissionserfolge erreicht und langfristig gehalten werden. Mehr Infos über unsere Studien finden Sie hier: Wissenschaft zu Almased 

Für langfristige Effekte, ist es wichtig, dass Sie Almased Typ 2 regelmäßig in Ihre Ernährung einbinden. Dabei versorgt Sie die einzigartigeRezeptur mit einem speziellen Mehrkomponenten-Protein, bioaktiven Peptiden und aktiven Enzymen. All diese Bestandteile können vom Körper gut aufgenommen werden. Ihr Stoffwechsel arbeitet effektiv. Probieren Sie gerne unsere Shake Rezepte speziell für Diabetes aus und versuchen Sie die Shakes langfristig in Ihrem Alltag zu integrieren, um Ihren Diabetes wieder voll in den Griff zu bekommen. 

Broteinheiten

Mithilfe von Broteinheiten (BE) können Diabetiker die Menge an Kohlenhydraten in Ihrer Nahrung und die nötige Insulindosis berechnen. Dabei entspricht 1 BE ca. 12 g Kohlenhydrate und leitet sich von einer dünnen Scheibe Weißbrot ab, welche mit 25 g einer Broteinheit entspricht. 

Zu beachten ist jedoch, dass BE nur ein Schätzwert sind, um den Blutzuckerspiegel besser kontrollieren zu können. Der tatsächliche Blutzuckeranstieg nach einer Mahlzeit kann jedoch von verschiedenen Faktoren abhängen, wie z. B. der Zubereitungsart des Essens, der Ballaststoffgehalt und der Blutzuckerwert vor der Mahlzeit. 

Glykämischer Index

Der Glykämische Index (GI) ist ein Maß dafür, wie schnell ein kohlenhydrathaltiges Lebensmittel den Blutzuckerspiegel ansteigen lässt. Almased punktet hierbei mit einem besonders niedrigen glykämischen Index von 27.  

Tabelle: Glykämischer Index

Lebensmittel  Glykämischer Index
Jasmin-Reis (gekocht) 109 +- 10
Kartoffel (gekocht)  78 +- 4
Haferflocken (gekocht in Wasser) 55 +- 2
Banane 51 +- 3
Almased 27

Niedriger GI: < 50, mittlerer GI: 50 – 69, hoher GI: 70 – 100 (13) 

Glykämische Last

Die Glykämische Last (GL) ist ein Maß dafür, wie stark ein Lebensmittel den Blutzuckerspiegel ansteigen lässt. Sie ist eng mit dem Glykämischen Index (GI) verwandt, berücksichtigt aber zusätzlich die Menge an Kohlenhydraten in einer typischen Portion des Lebensmittels. 

Lebensmittel  Glykämische Last  Glykämischer Index Kohlenhydrate/100g
Couscous 45,5 65 70
Couscous Vollkorn 31,5 45 70
Kirschen  2,5 25 10
Gurke  0,3 15 1,8

(15)

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